31. Mai – 7. Juli 2013

GASTSPIEL 01. GEORGETTE MAAG
mit Christine Camenisch, Susanne Hofer
Isabelle Krieg, Pascal Lampert, Ursula Palla

Vernissage und Konzert: Donnerstag, 30. Mai 2013, 18.30 h
Begrüssung und Einführung in die Ausstellung mit Sadhyo Niederberger
19.30 h Konzert mit Georgette Maag, Isabelle Krieg, Naturjodel
Mario Marchisella, Talerschwingen und live electronics
Thomas Ammann, Talerschwingen

Performance und Führung: Sonntag, 16. Juni 2013, 16 h
Performance Pascal Lampert
Anschliessend Führung mit den Kunstschaffenden
Bei nassem Wetter wird die Performance auf die Finissage verschoben

Finissage: Sonntag, 7. Juli 2013, 16 - 18 h

Öffnungszeiten: Freitag 14 – 18 h, Samstag + Sonntag 14 – 17 h

Das Trudelhaus Baden kreiert mit "Gastspiel 01" ein neues Ausstellungsformat, das sich die Vernetzung mit anderen Kunstschaffenden und Szenen zum Ziel setzt.
Georgette Maag (Video, Fotografie, Jodeln) wurde eingeladen, zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern aus ihrem Umfeld eine Ausstellung zu gestalten.

Sie hat sich für fünf Kunstschaffende entschieden, die mit Licht oder Video arbeiten.

Die Interventionen der sechs Kunstschaffenden beleuchten das Trudelhaus mit seinen drei Stockwerken und den beiden Ein- und Ausgängen als geheimnisvollen Weg durch das künstlich geschaffene Dunkel: Georgette Maag nimmt uns als geheimnisvollen, wandelnden Schatten im obersten Geschoss in Empfang. Frech leuchten von irgendwoher die zu einem lachenden Mund geformten Lichtzähne Isabelle Kriegs. "Aufhellung" heisst die aus siebzehn Flachbildschirmen gebaute Videoinstallation Susanne Hofers und gleich um die Ecke lässt die Künstlerin Staub als "Elementarteilchen" tanzen. Pascal Lampert durchschreitet sein Haus mit Taschenlampe und Videokamera – im Blitzlicht der Taschenlampe erscheinen Objekte, die von vergangenen Besitzern erzählen. Bei Ursula Palla (Sommergast Villa Langmatt) verlieren die üblicherweise in den grundfarben leuchtenden Legoklötzchen ihre Unschuld. In langsamer Bewegung sind die in warmen Farben leuchtenden Kuben von Christine Camenisch – eine beruhigend entschleunigte Installation mit Diaprojektoren im Zeitalter von Hightech und Bilderflut.

Sadhyo Niederberger
Kuratorin Ausstellungsraum visarte.aargau, Trudelhaus Baden

Hinweis:
Kultur im TRUDELHAUS
HÖRENFRAGEN

GESPRÄCH – wie man erfolgreich fragt. Peer Teuwsen, Redaktor Schweiz-Seiten DIE ZEIT erzählt.
Freitag, 14.6., 20 Uhr.
BÄUME – grosse Unbekannte prägen unsere Welt. Andreas Rudow, Waldökologie ETH erzählt.
Freitag, 28.6, 20 Uhr.

Vortrag jeweils 20 Uhr, Barbetrieb und Besichtigung der Ausstellung ab 19 Uhr.

georgette maag
Bild: Georgette Maag

georgette maag
Georgette Maag: Venti Periodici 2012

georgette maag
Georgette Maag: Pomeriggio 5

georgette maag
Georgette Maag: Pomeriggio Sommervogel 4

georgette maag
Georgette Maag: Pomeriggio 1

georgette maag
Georgette Maag: Basso Continuo 2012

christine camenisch
Christine Camenisch:
Projektion 19_2, Diaprojektion, Kunstraum Riehen, Riehen 2011 (Photo: Serge Hasenböhler)

christine camenisch
Christine Camenisch:
Projektion 19, Diaprojektion, Cité des Beaux Arts, Paris, 2006 (Photo: Christine Camenisch)

susanne hofer
Susanne Hofer:
Aufhellung, 2012 [ Videoinstallation mit 17 digitalen Bilderrahmen ] Foto: Martin Stollenwerk

susanne hofer
Susanne Hofer:
Elementarteilchen, 2011 [ Interaktive Videoinstallation | Live-Kamera | Diaprojektor | Dimension und Ausführung variabel ]

susanne hofer
Susanne Hofer:
Elementarteilchen, 2011 [ Interaktive Videoinstallation | Live-Kamera | Diaprojektor | Dimension und Ausführung variabel ]

pascal lampert
Pascal Lampert:
"HAEIOU-1": Videostill der Arbeit
"H(HH).A(AA).E(EEEE).I(I).O(O).U(UU)." 2013

pascal lampert
Pascal Lampert:
"HAEIOU-1": Skizze der Arbeit
"H(HH).A(AA).E(EEEE).I(I).O(O).U(UU)." 2013

isabelle krieg
Isabelle Krieg: Zähne zeigen

isabelle krieg
Isabelle Krieg: Zähne zeigen

isabelle krieg
Isabelle Krieg: Zähne zeigen

isabelle krieg
Isabelle Krieg: Zähne zeigen

ursula palla
Ursula Palla:
Flowers 14

Installation 2006

Ein verbranntes Haus mit Palme und perfekt gemaltem Schatten an der Wand,
zeigt die ungebrochene Sehnsucht nach dem Schönen – in auswegslosen Situationen –, den Verlust von Träumen und das Bestreben eigene Realitäten zu schaffen.

Technik:
Haus aus Lego, Palme mit gemaltem Palmenschatten auf der Wand
Grösse: Haus; 38cm x 45 cm, Palme; 13 cm
Platzbedarf; ca. 80 x 80 cm
Beleuchtung: hängende Glühbirne