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>>Fabienne Blanc

Schiffli Versänkis

Eine interaktive Arbeit

Vernissage 5. Juni 2009


Beschreibung Projekt „Schiffli Versänkis“:

– Spielregeln:
1. Die Schiffe dürfen nicht aneinander stossen
2. Die Schiffe dürfen nicht über Eck gebaut sein oder Ausbuchtungen besitzen.
3. Die Schiffe dürfen auch am Rand liegen.
4. Jeder verfügt über insgesamt zehn Schiffe (in Klammern die Grösse):
* ein Schlachtschiff (5 Kästchen)
* zwei Zerstörer (je 4 K.)
* drei Kreuzer (je 3 K.) und
* vier U-Boote (je 2 K.)

Bei der Entwicklung der Arbeit „Schiffli Versänkis“, stand der Ausstellungsort im Vordergrund. Das spielerische Einbeziehen des Schaufensters war der Ausgangspunkt für das Konzept.
Da sich Fabienne Blanc in den letzten drei Jahren vor allem mit der Kombination von analogen und digitalen Technologien auseinander setzte, war es für sie wichtig, auch dieses Werk mit denselben Komponenten zu gestalten.

Die konzeptuelle Vorgabe des Spielens nahm sie wörtlich und entschied sich für das alt bekannte „Schiffe Versenken“. Die Spielregeln bleiben die gleichen, es wechselt lediglich das Medium: Die traditionelle Spielfläche – normalerweise bestehend aus kariertem Papier - welches als Folie auf die Glasscheibe geklebt wird, verwandelt so das Schaufenster in ein Display.
Für das Spiel werden 2 Personen benötigt, von welchen sich eine innerhalb des gegebenen Szenarios auf der Strasse positioniert bzw. exponiert und die andere innerhalb der Galerie. Da die SpielerInnen durch eine Glasscheibe voneinander getrennt sind, findet die Kommunikation durch Mikrophone und Lautsprecher statt, wodurch die Arbeit um eine weitere Ebene erweitert wird, nämlich die akkustische Verbindung des Innen- und Aussenraums. Das Spielerische verbindet.

Fabienne Blanc lebt in Gränichen und hat ihr Studium Medienkunst in Aarau 2008 abgeschlossen.

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Der visarte.aargau Ausstellungsraum im Goldenen Kalb wird von der NAB Kulturstiftung unterstützt.